Seit einem Jahrhundert spielt die Einwanderung eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Die luxemburgische Bevölkerung weist derzeit einen hohen Ausländeranteil aus: Am 1. Januar 2024 besaßen 47,3 % der Bevölkerung nicht die luxemburgische Staatsangehörigkeit.
Der Sprachunterricht nimmt einen zentralen Platz im luxemburgischen Bildungssystem ein. Die offiziellen Sprachen des Landes sind Luxemburgisch, Französisch und Deutsch. Die Kommunikationssprache der Luxemburger ist Luxemburgisch, Hauptkommunikationssprache zwischen Einheimischen und ausländischen Mitbürgern ist Französisch.
In Luxemburg besteht eine Schulpflicht vom 4. bis zum 16. Lebensjahr. Sie beträgt mindestens 12 Jahre, aufgeteilt in Grund- und Sekundarschule.
Jedes Kind im schulpflichtigen Alter muss an einer Schule eingeschrieben sein, unabhängig vom Statut der Eltern. Alle Kinder müssen angenommen werden.
Die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen besuchen öffentliche Schulen. Es gibt eine Reihe von privaten Schulen, die denselben Unterricht anbieten wie die öffentlichen Schulen oder aber sprachliche oder pädagogische Varianten dieses Unterrichts.
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