Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist einer der Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche schulische Laufbahn.
Der Klassenlehrer organisiert regelmäßig Informations- und Konzertierungssitzungen für die Eltern der Schüler, wobei es in erster Linie um die Ziele des jeweiligen Zyklus geht, die Bewertung der Leistungen und die Organisation der Klasse, die das Kind besucht.
Zudem lädt der Klassenlehrer die Eltern am Ende jedes Trimesters zu einem Gespräch ein, um sie über die Lernfortschritte ihres Kindes zu informieren. Die Eltern sind gebeten, dieser Aufforderung von Seiten der Schule für diese drei Gespräche im Schuljahr nachzukommen (weitere Information auf der Seite Bewertung).
Elternvertretung
Alle drei Jahre wählen die Eltern der Schulkinder in jeder Schule mindestens zwei Elternvertreter. Das Schulkomitee und die Elternvertreter sehen sich mindestens dreimal pro Jahr, um über den Vorschlag zur Schulorganisation und den Schulentwicklungsplan zu diskutieren, die beide vom Schulkomitee ausgearbeitet wurden.
Die Eltern sind ebenfalls vertreten:
- in der nationalen Elternvertretung: Sie bezieht alle Schulformen ein und stellt eine demokratisch gewählte Vertretung dar, die als Sprachrohr der Eltern fungiert und eine beratende Funktion gegenüber dem Minister für Bildung einnimmt.
- in der kommunalen Schulkommission: Hier kommt es zur Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene zwischen Schulbehörden, Schulpersonal und Eltern.
- in der nationalen Schulkommission: Sie unterbreitet dem Minister Vorschläge zu Reformen, Forschungsthemen, Weiterbildungsangeboten und den als notwendig erachteten Verbesserungen. Die beiden Elternvertreter in dieser Kommission werden vom Minister ernannt auf Vorschlag der repräsentativen Organisation der Elternvereinigungen.
Der Verband der Elternvereinigungen in Luxemburg (Fédération des associations de parents d’élèves du Luxembourg, FAPEL) ist die auf nationaler Ebene anerkannte repräsentative Organisation der Elternvereinigungen.