1989 hat die UNO-Generalversammlung die Internationale Kinderrechtskonvention angenommen. In Luxemburg wurde sie im Dezember 1993 vom Parlament ratifiziert.
Die Internationale Kinderrechtskonvention hat sich den Schutz der Kinder und Jugendlichen unter achtzehn Jahren zum Ziel gesetzt. Sie gibt dem Kind das Recht, dass sein Wohlergehen beurteilt wird und bei allen es betreffenden Handlungen und Entscheidungen eine vorrangige Rolle spielt, sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich. Mit der Ratifizierung der Konvention hat sich Luxemburg verpflichtet, die dort aufgeführten Rechte zu respektieren:
- Recht auf Schutz vor jeglicher Diskrimination;
- Recht auf beide Elternteile;
- Recht auf Bildung;
- Recht auf Teilnahme;
- Recht auf Gesundheit und Wohlbefinden;
- Recht auf eine saubere und nachhaltige Umwelt und einen annehmbaren Lebensstandard;
- Recht auf Schutz vor jeglicher Gewaltanwendung und gegen Ausbeutung;
- Recht zu lachen, zu spielen und zu träumen;
- Recht auf Unterstützung im Falle von Behinderung;
- Recht auf Unterstützung und Schutz im Falle nationaler oder internationaler Krisensituationen (Kriege usw.).
Luxemburg hat sich auch dazu verpflichtet, diese Rechte allen Kindern, die unter seine Zuständigkeit fallen, zu garantieren, unabhängig von ihrer nationalen oder sozialen Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Geschlecht, ihrer Sprache, ihrer Religion, ihrer Meinungen oder der ihrer Eltern.
Nützliche Links
Internationale Kinderrechtskonvention
- Kinderrechtskonvention: Vollständige Version (auf Französisch)
- Kinderrechtskonvention: Vereinfachte Version (auf Französisch)
- Loi du 20 décembre 1993 portant
1) approbation de la Convention relative aux droits de l'enfant, adoptée par l'Assemblée générale des Nations Unies le 20 novembre 1989
2) modification de certaines dispositions du code civil
Ratifizierte Protokolle (auf Französisch)
- Loi du 25 avril 2003 portant approbation du Protocole facultatif à la Convention relative aux droits de l'enfant, concernant l'implication d'enfants dans les conflits armés, fait à New York, le 25 mai 2000
- Loi du 16 juillet 2011 portant
1. approbation
a) de la Convention du Conseil de l'Europe pour la protection des enfants contre l'exploitation et les abus sexuels ouverte à la signature à Lanzarote les 25-26 octobre 2007
b) du Protocole facultatif à la Convention des Nations Unies relative aux droits de l'enfant concernant la vente d'enfants, la prostitution des enfants et la pornographie mettant en scène des enfants
2. modification de certains articles du Code pénal et du Code d'instruction criminelle
- Loi du 5 août 2015 portant approbation du Protocole facultatif à la Convention relative aux droits de l’enfant établissant une procédure de présentation de communications, signé à Genève le 28 février 2012
Nationaler Bericht (auf Französisch)
- 5e et 6e rapport périodique du Luxembourg en application de l'article 44 de la convention relative aux droits de l'enfant
Alternative Berichte (auf Französisch)
- Ombudsman fir Kanner a Jugendlecher (OKaJu)
- ECPAT Luxemburg
- Commission consultative des droits de l’homme (CCDH)
- UNICEF Luxemburg
Abschließende Bemerkungen (auf Französisch)
Berichte: Archiv