Der Service des droits de l’enfant ist zuständig für die internationalen Beziehungen in puncto Kinderrechte, die ressortübergreifende Koordinierung der luxemburgischen Verpflichtungen in puncto Berichterstattung an UNO und Europarat, die Sammlung wissenschaftlicher Daten und bewährter Praktiken sowie die Sensibilisierung und Förderung auf nationaler Ebene.
Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist die Dienststelle auf mehreren Ebenen aktiv:
Vereinte Nationen
- Koordinierung der regelmäßigen Antworten Luxemburgs in Sachen Kinderrechte gemäß der Internationalen Kinderrechtskonvention
- Koordinierung der regelmäßigen Antworten Luxemburgs betreffend die von Luxemburg ratifizierten Fakultativprotokolle zur Internationalen Kinderrechtskonvention
- Vertretung Luxemburgs bei den vom UN-Komitee für Kinderrechte organisierten Reflexionstagen
Weitere Informationen:
Europäische Union
- Vertretung Luxemburgs in der informellen Expertengruppe der Koordinatoren der Kinderrechte
- Vertretung Luxemburgs im zuständigen europäischen Netzwerk; Vertretung Luxemburgs in der informellen Expertengruppe zum Schutz von Kindern in der Migration
Weitere Informationen:
Europarat
- Vertretung Luxemburgs im Gemeinsamen Ausschuss zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Ausschuss)
- Vertretung Luxemburgs im Lenkungsausschuss für die Rechte des Kindes (CDENF)
Nationale Konzertierung
Der Service des droits de l’enfant nimmt ebenfalls an den interministeriellen Ausschüssen und den im Bereich der Kinderrechte aktiven Arbeitsgruppen teil:
- Interministerieller Jugendausschuss – unter der Leitung des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend
- Interministerieller Ausschuss zur Bekämpfung des Menschenhandels – unter der Leitung des Ministeriums der Justiz
- Interministerieller Ausschuss für Menschenrechte – unter der Leitung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten
- Interministerieller Ausschuss für den Schutz der Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender- und intersexuellen Menschen – unter der Leitung des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion
- Arbeitsgruppe zum Wohlergehen des Kindes im Sport, bestehend aus Vertretern des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend, des Ministeriums für Sport, des Comité olympique et sportif luxembourgeois (COSL), des Ombudsmanns für die Rechte des Kindes (OKaJu), der Vereinigung ECPAT und UNICEF Luxemburg. Das Vorgehen richtet sich nach den Leitlinien und internationalen Normen sowie den Beobachtungen des Ombudsman fir Kanner a Jugendlecher.