Das Berufsbefähigungsdiplom (DAP) Inklusion bereitet unter anderem auf die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der formalen und nicht formalen Bildung vor.
Arbeitsorte
- Grundschulen (A-EBS)
- Sekundarschulen (Service socio-éducatif, SePAS, ESEB)
- spezialisierte psychopädagogische Kompetenzzentren
- non-formale inklusive Bildungs- und Betreuungseinrichtungen (Maison-Relais, Krippe, Mini-Krippe)
- Betreuungsstrukturen für Personen mit Behinderungen
- Wohnstrukturen für Personen mit Behinderungen
- individuelle Betreuung
Missionen im Bildungssystem
- Personen mit besonderen Bedürfnissen begleiten, damit sie dort, wo sie es wünschen, am täglichen Leben teilhaben können
- in multidisziplinären Teams arbeiten
Studien
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre. Das erste Jahr findet als Vollzeitunterricht in der Schule statt, mit zwei Praktika von jeweils vier Wochen. Das zweite und dritte Jahr werden im Rahmen eines Ausbildungsvertrags im Konkordanzsystem absolviert, wobei zwei Tage pro Woche in der Schule und drei Tage im Ausbildungsbetrieb verbracht werden.
Das Diplôme d’aptitude professionnelle (DAP) Inclusion wird in den folgenden Gymnasien auf Deutsch angeboten:
- Lycée du Nord Wiltz
- Lycée Bel-Val
- Bouneweger Lycée Luxembourg
- École privée Sainte-Anne
Die berufsbegleitende Ausbildung wird an der École nationale pour adultes (ENAD) angeboten und erstreckt sich über drei Jahre unter Lehrvertrag mit zwei Kurstagen pro Woche am Gymnasium und drei Tagen im Betrieb.
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Maison de l‘orientation
29, rue Aldringen
L-1118 Luxemburg
Tel. (+352) 80 02 81 81
E-Mail: info@maison-orientation.public.lu
Website: www.maison-orientation.lu
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr (mit Ausnahme des Schalters „Hochschulstudium“, der nur nachmittags von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet ist).
Die „Maison de l'orientation“ ist eine staatliche Behörde, die an einem einzigen Ort öffentliche Akteure vereint, die im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung tätig sind. In seinem „Orientierungsraum“ kann der Bürger das ganze Jahr über (auch während der Schulferien) ohne Termin und unter Wahrung der Anonymität ein erstes Gespräch führen.